Laborelektroden

Anwendungsgemäß sind Elektroden hohen chemischen Belastungen ausgesetzt und müssen als Bestandteil eines galvanischen Systems eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Auch für diese Anwendungen sind Platin und seine Legierungen hervorragend geeignet.

Materialien: Pt/Ir 90/10

Doppelnetzelektrode nach Fischer
Die Doppelnetzelektroden bestehen aus einem äußeren und inneren Netzzylinder. Sie sind für schnelle Prozesse mit hohen Stromdichten in gerührten und nicht gerührten Elektrolyten konzipiert. Zur Vergrößerung der Oberfläche wird der Elektrodendraht sandgestrahlt.
Elektroden nach Winkler Diese Form besteht aus einem geschlitzten Netzzylinder und einer konzentrisch angeordneten Drahtspirale. Bevorzugt findet dieser Typ Einsatz in der elektrogravimetrischen Bestimmung von Kupfer und Zinn.
Elektroden nach Wölbling Das Netz dieser Elektrode wird an beiden Enden des Zylinders durch ein massives Metallkreuz fixiert. Im Zentrum des Kreuzes befindet sich ein Stab zur Befestigung der Elektrode.
Elektroden nach Schöniger Die vorrangig zur Schnellbestimmung von Halogen- und Schwefelverbindungen verwendete Elektrode, zeichnet sich durch die charakteristische U-Form des gebogenen Platindrahtgewebes aus.
Standardgrößen: Bitte entnehmen Sie die verfügbaren Größen der Downloadtabelle.

Sollte Ihre Anwendung eine Anpassung der Maße oder Legierung erfordern, sind wir Ihnen gerne dabei behilflich, das passende Produkt als Sonderanfertigung zu entwickeln.

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